Beim Geldmanagement im Handel geht es um die sorgfältige Planung und Kontrolle Ihres Kapitals, um potenziell die Rendite zu maximieren und gleichzeitig Verluste zu minimieren. Für Differenzkontrakthändler (CFD) ist ein effektives Geldmanagement aufgrund der mit diesen Instrumenten verbundenen hohen Risiken und Volatilität von entscheidender Bedeutung.
Durch die Umsetzung solider Geldmanagementstrategien können Händler Risiken besser mindern, ihr Kapital schützen und ihre Chancen auf langfristigen Erfolg verbessern. Lesen Sie weiter, um wichtige Geldmanagementstrategien und -techniken zu entdecken, die Ihre Handelsergebnisse verbessern können.
Wichtige Punkte
- Money Management hilft Händlern, potenzielle Erträge zu maximieren und Verluste zu minimieren, indem sie ihre Handelsrisiken planen und kontrollieren.
- Zu den wichtigsten Techniken des Geldmanagements gehören Positionsgröße, Stop-Loss, Take-Profit, Trailing-Stop, Risiko-Ertrags-Verhältnis und Diversifikation.
- Aufgrund ihrer einzigartigen Merkmale und unterschiedlichen Anforderungen an das Risikomanagement müssen Geldmanagementstrategien für verschiedene Anlageklassen angepasst werden.
Wichtige Money-Management-Techniken im Trading
Effektives Geldmanagement ist für CFD-Händler von entscheidender Bedeutung, die ihre Gewinne maximieren und Verluste minimieren möchten. Die Implementierung solider Risikomanagementstrategien kann die Handelsergebnisse erheblich verbessern. Hier sind einige wesentliche Techniken zum Geldmanagement:
Positionsgrößenbestimmung
Die Bestimmung der geeigneten Größe für jeden Trade ist für ein effektives Geldmanagement von grundlegender Bedeutung. Positionsgrößenbestimmung: Berechnen Sie den Kapitalbetrag, der jedem Trade zugewiesen werden soll, basierend auf Ihrem Kontostand und Ihrer Risikotoleranz.
Eine gängige Methode zur Positionsgrößenbestimmung ist die 2 %-Regel, die besagt, dass Sie bei einem einzelnen Trade nicht mehr als 2 % Ihres verfügbaren Kapitals riskieren sollten [1].
Beispiel unter Verwendung der 2 %-Positionsgrößenregel: Angenommen, Sie haben einen Handelskontostand von 10.000 $ und möchten Aktien-CFDs handeln. Zunächst berechnen Sie den Risikobetrag pro Trade, der basierend auf der 2 %-Positionsgrößenregel 2 % Ihres gesamten Kontostands nicht überschreiten sollte. Bei einem Konto von 10.000 US-Dollar entspricht dies 200 US-Dollar pro Trade. Bestimmen Sie als Nächstes ein geeignetes Stop-Loss-Niveau. Wenn Sie beispielsweise einen Aktien-CFD zum Preis von 100 $ handeln, könnten Sie den Stop-Loss auf 95 $ setzen und damit ein Risiko von 5 $ pro Aktie eingehen.
Berechnen Sie dann die Positionsgröße, indem Sie den Gesamtrisikobetrag (200 $) durch das Risiko pro Aktie (5 $) dividieren, was 40 zu handelnde Aktien ergibt. Führen Sie abschließend den Handel aus, indem Sie 40 Aktien-CFDs kaufen oder leerverkaufen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Gesamtverlust auf 200 US-Dollar begrenzt ist, wenn der Preis das Stop-Loss-Niveau erreicht.
Stop-Loss- und Take-Profit-Orders
Eine Stop-Loss-Order dient dazu, mögliche Verluste, die Ihnen entstehen, zu begrenzen. Automatisches Schließen einer Position, wenn der Marktpreis ein bestimmtes Niveau erreicht. Dadurch wird verhindert, dass sich aus einem kleinen Verlust ein viel größerer Verlust entwickelt, wodurch möglicherweise Ihr Handelskapital geschützt wird.
Eine Take-Profit-Order hingegen trägt dazu bei, Renditen zu sichern. Die Position wird automatisch geschlossen, wenn der Marktpreis ein vorgegebenes Ziel erreicht. Dies stellt sicher, dass Sie Ihre Gewinne sichern und das Risiko einer Marktumkehr und einer Aushöhlung Ihrer Gewinne vermeiden. Dies würde jedoch auch bedeuten, dass Ihnen das Potenzial für größere Gewinne entgeht, sollte die Aktie weiter über Ihr Kursziel steigen.
Beispiel für eine Stop-Loss- und eine Take-Profit-Order: Wenn Sie sich für eine Long-Position bei einem Aktien-CFD bei 100 $ entscheiden und eine Stop-Loss-Order bei 95 $ festlegen, ist Ihr maximaler Verlust pro Aktie auf 5 $ begrenzt. Wenn Sie außerdem eine Take-Profit-Order bei 110 $ festlegen, wird Ihre Position automatisch geschlossen, wenn der Preis dieses Niveau erreicht, wodurch ein Gewinn von 10 $ pro Aktie gesichert wird.
Trailing-Stop
Eine Trailing-Stop-Order ist ein dynamisches Instrument, das seinen Stop-Preis anpasst, wenn sich der Marktpreis günstig entwickelt. Es ist auf einen bestimmten Prozentsatz oder Dollarbetrag vom aktuellen Marktpreis entfernt eingestellt und „folgt“ diesem. Dieser Auftragstyp hilft, Gewinne zu schützen, indem die Position geschlossen wird, wenn der Markt um den festgelegten Schlussbetrag umkehrt. Im Gegensatz zu einer festen Stop-Loss-Order bewegt sich ein Trailing Stop mit dem Markt und bietet so die Flexibilität, mehr Gewinn zu erzielen.
Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Aktien-CFD für 50 $ und setzen einen Trailing Stop 5 $ unter dem Marktpreis. Wenn der Preis auf 60 $ steigt, passt sich der Trailing Stop auf 55 $ an. Wenn der Preis dann auf 55 $ fällt, löst der Trailing Stop einen Marktauftrag zum Verkauf aus und sichert einen Gewinn von 5 $.
Dieser Mechanismus ermöglicht es Ihnen, von steigenden Preisbewegungen zu profitieren und sich gleichzeitig vor erheblichen Verlusten zu schützen, wenn der Preis sinkt.
Risiko-Ertrags-Verhältnis
Berechnen des Risiko-Ertrags-Verhältnis ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass die potenziellen Gewinne eines Handels die potenziellen Verluste überwiegen. Das hilft den Händlern, fundiertere und strategischere Entscheidungen zu treffen.
Das Risiko-Ertrags-Verhältnis misst das Verhältnis zwischen der Höhe des bei einem Handel eingegangenen Risikos und der potenziellen Rendite, die er bietet. Es wird berechnet wie folgt: Division der erwarteten Rendite eines Handels durch den potenziellen Verlust. Ein günstiges Risiko-Ertrags-Verhältnis bedeutet, dass der potenzielle Gewinn den potenziellen Verlust deutlich übersteigt, was den Handel attraktiver macht.
Beispiel: Angenommen, Sie gehen einen Handel bei 50 $ mit einem Kursziel von 80 $ und einem Stop-Loss von 40 $ ein. Der potenzielle Gewinn beträgt 30 $ (80 – 50 $), und der potenzielle Verlust beträgt 10 $ (50 – 40 $). Die Division des potenziellen Gewinns durch den potenziellen Verlust ergibt ein Risiko-Ertrags-Verhältnis von 3:1. Das bedeutet, dass Sie für jeden riskierten Dollar 3 Dollar gewinnen können.
Diversifikation
Bei der Diversifikation werden Ihre Investitionen auf verschiedene CFD-Produkte verteilt, um das mit einzelnen Vermögenswerten oder Marktsektoren verbundene Risiko zu mindern. Diese Strategie ist für das Risikomanagement und die Stabilisierung der Renditen von entscheidender Bedeutung, da sie die Abhängigkeit von der Wertentwicklung einer einzelnen Anlageklasse verringert.
Durch die Diversifizierung verteilen Sie das potenzielle Risiko auf ein breiteres Spektrum von Vermögenswerten und minimieren so die Auswirkungen negativer Bewegungen eines einzelnen Vermögenswerts auf Ihr Gesamtportfolio. Die Diversifizierung kann verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Rohstoffe, Indizes und Devisen umfassen, die jeweils unterschiedlich auf die gleichen Marktbedingungen reagieren können.
Beispiel: Anstatt Ihr gesamtes Kapital in CFDs in Technologieaktien zu investieren, könnten Sie Teile Ihrer Investition in CFDs auf Rohstoffe wie Gold und Öl, Indizes wie den S&P 500 und Devisenpaare wie EUR/USD verwenden.
Wenn der Technologiesektor einen Abschwung erlebt, könnten die potenziellen Verluste durch Gewinne oder Stabilität bei Rohstoffen oder Devisen ausgeglichen werden, wodurch Ihr Portfolio vor erheblichen Verlusten geschützt wird und möglicherweise im Laufe der Zeit eine stabilere Rendite erzielt wird.
3 Faktoren, die Sie bei der Erstellung eines Money-Management-Plans im Trading berücksichtigen sollten
Bei der Erstellung eines Money-Management-Plans für den Handel müssen mehrere entscheidende Faktoren berücksichtigt werden, um einen ausgewogenen und effektiven Ansatz zu gewährleisten. Diese Faktoren helfen dabei, den Plan an Ihre persönliche finanzielle Situation, Risikobereitschaft und Handelsziele anzupassen und so letztendlich Ihr Erfolgspotenzial zu steigern.
Risikotoleranz
Unter Risikotoleranz versteht man die Höhe des Risikos, das Sie bereit sind einzugehen. Für die Entwicklung eines soliden Geldverwaltungsplans ist die Beurteilung Ihres Komfortniveaus im Hinblick auf potenzielle Verluste von entscheidender Bedeutung. Die Risikotoleranz variiert zwischen den Händlern, da sie von den individuellen finanziellen Umständen, der Anlageerfahrung und der emotionalen Widerstandsfähigkeit gegenüber Marktschwankungen abhängt.
Wenn Sie Ihre Risikotoleranz kennen, können Sie geeignete Stop-Loss-Werte, Positionsgrößen und das Gesamtengagement am Markt festlegen. Dadurch wird sichergestellt, dass Sie nicht mehr Risiken eingehen, als Sie verkraften können, was zu Panikentscheidungen und erheblichen Verlusten führen kann.
Handelsziele
Diese Ziele können sowohl kurzfristiger als auch langfristiger Natur sein und sollten mit Ihren allgemeinen finanziellen Zielen übereinstimmen. Kurzfristige Ziele können tägliche oder wöchentliche Gewinnziele sein, während sich langfristige Ziele auf jährliche Renditen oder Portfoliowachstum über mehrere Jahre konzentrieren könnten.
Klare Ziele geben die Richtung vor und helfen bei der Erstellung einer strukturierten Handelsstrategie. Sie ermöglichen Ihnen außerdem, den Fortschritt zu messen und notwendige Anpassungen vorzunehmen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Kontogröße
Bei der Formulierung eines Geldverwaltungsplans ist es von grundlegender Bedeutung, das verfügbare Kapital zu berücksichtigen, das Ihnen für den Handel zur Verfügung steht. Ihre Kontogröße beeinflusst die Höhe des Risikos, das Sie eingehen können, und die Arten von Handelsstrategien, die Sie anwenden können. Größere Konten können es sich leisten, effektiver zu diversifizieren und Verlusten besser standzuhalten als kleinere Konten.
Kleinere Konten erfordern möglicherweise konservativere Risikomanagementpraktiken, um erhebliche Verluste zu vermeiden, die Ihr Handelskapital schnell erschöpfen könnten. Wenn Sie die Einschränkungen und Möglichkeiten kennen, die Ihre Kontogröße mit sich bringt, können Sie realistische Handelsparameter und Erwartungen festlegen.
Überlegungen zum Geldmanagement je nach Handelsstrategie
Die Anpassung der Money-Management-Strategien an bestimmte Handelsstrategien kann dazu beitragen, die Handelsrenditen potenziell zu optimieren und Risiken zu mindern. Unterschiedliche Handelsansätze erfordern möglicherweise maßgeschneiderte Handelsstrategien, um den unterschiedlichen Handelshorizonten, Marktbedingungen und Risikotoleranzen Rechnung zu tragen.
Tageshandel
Im Daytrading ist ein strengeres Risikomanagement aufgrund der Schnelllebigkeit des Marktes von entscheidender Bedeutung. Daytrader führen in der Regel mehrere Trades innerhalb eines einzigen Tages aus und profitieren dabei von kurzfristigen Preisbewegungen. Angesichts der hohen Häufigkeit und schnellen Abwicklung von Geschäften sind kleinere Positionsgrößen und strengere Stop-Loss-Orders unerlässlich, um potenzielle Verluste zu begrenzen und das Kapital zu schützen.
Volatilitätsindikatoren wie der Average True Range (ATR) können verwendet werden, um die Positionsgröße basierend auf den Marktbedingungen anzupassen [2]. Eine hohe Volatilität könnte kleinere Positionen zur Risikosteuerung veranlassen, wohingegen eine niedrige Volatilität etwas größere Positionen ermöglichen könnte.
Längerfristiger Handel
Längerfristiger Handel, bei dem Positionen häufig über Wochen, Monate oder sogar Jahre gehalten werden, ermöglicht aufgrund des längeren Zeithorizonts eine flexiblere Positionsgröße. Händler können es sich leisten, die Markttrends umfassender zu betrachten und werden weniger von kurzfristigen Preisschwankungen beeinflusst. Zu den Beispielen für den langfristigen Handel gehören die Bestimmung der Positionsgröße, der Handel mit Blue-Chip-Aktien oder der Handel mit Staatsanleihen.
Doch auch bei einer Buy-and-Hold-Strategie bleibt das Risikomanagement von größter Bedeutung. Langfristig orientierte Händler sollten dennoch Stop-Loss-Werte festlegen, um sich vor erheblichen Abschwüngen zu schützen und nicht mit ihren Beständen selbstgefällig zu werden. Beispielsweise kann die Allokation eines kleineren Prozentsatzes des Portfolios in risikoreiche Vermögenswerte bei gleichzeitiger Beibehaltung einer Kernposition in stabileren Anlagen dazu beitragen, potenzielle Renditen mit Risiken in Einklang zu bringen.
Die Diversifizierung des Portfolios durch die Streuung der Anlagen auf verschiedene Anlageklassen, Sektoren und Regionen verringert die Abhängigkeit von einzelnen Märkten oder Wirtschaftsfaktoren. Ein diversifiziertes Portfolio könnte beispielsweise eine Mischung aus Aktien, Anleihen, Rohstoffen und Immobilien umfassen. Dieser Ansatz trägt dazu bei, das Portfolio vor erheblichen Rückgängen in einer bestimmten Anlageklasse abzufedern, da Gewinne oder Stabilität in anderen Bereichen potenzielle Verluste ausgleichen können.
Erfahren Sie alles über den Unterschied zwischen Tageshandel und langfristigem Handel in unserem ausführlichen Artikel in der Vantage Academy.
Maßgeschneidertes Geldmanagement für verschiedene Anlageklassen
Über verschiedene Anlageklassen hinweg müssten die Geldmanagementstrategien angepasst werden, da jede Anlageklasse einzigartige Merkmale aufweist, die unterschiedliche Ansätze beim Risikomanagement erfordern.
Folgendes müssen Sie bei den verschiedenen Anlageklassen beachten:
Forex-Handel
Beim Forex Handel kann die Hebelwirkung das Potenzial für Gewinne und Verluste verstärken. Daher ist eine konservative Positionsgröße ein wichtiger Bestandteil beim Trading mit Hebelwirkung. Die Verwendung einer höheren Hebelwirkung kann das Konto schnell erschöpfen, daher ist es wichtig, den Kapitalbetrag, der bei jedem einzelnen Handel riskiert wird, zu begrenzen.
Nutzen Sie eine kleine prozentuale Zuteilung des gesamten Kontostands, um das Risiko beim Trading mit Hebeleffekten effektiv zu verwalten und sicherzustellen, dass Sie die Kontrolle über Ihr Gesamtrisiko behalten.
Aktienhandel
Aktienhandel Dabei geht es um den Umgang mit unterschiedlichen Volatilitätsniveaus bei den verschiedenen gehandelten Aktienarten. Bei Aktien mit hoher Volatilität sind möglicherweise umfassendere Stop-Loss-Platzierungen erforderlich, um zu vermeiden, dass sie durch normale Preisschwankungen gestoppt werden, was andernfalls zu vorzeitigen Verlusten führen kann.
Umgekehrt könnten weniger volatile Aktien strengere Stop-Loss-Orders ermöglichen. Die Anpassung der Stop-Loss-Werte basierend auf der Volatilität einzelner Aktien kann dazu beitragen, Ihre Investitionen zu schützen und gleichzeitig potenzielle Gewinne zu ermöglichen.
Rohstoffhandel
Rohstoffhandel beinhaltet spezifische Faktoren wie Margin-Anforderungen, die die Positionsgröße beeinflussen können. Da für Rohstoffe häufig höhere Margin erforderlich sind, müssen Händler die Höhe des für jeden Handel bereitgestellten Kapitals sorgfältig abwägen.
Die Margin richtig verwalten und die einzigartigen Risiken verstehen, die mit Rohstoffen verbunden sind, wie z. B. Preisschwankungen aufgrund geopolitischer Ereignisse oder Wetterbedingungen.
Backtesting Ihrer Money-Management-Strategien
Beim Backtesting werden Handelsstrategien auf historische Marktdaten angewendet, um deren potenzielle Wirksamkeit zu bewerten, bevor sie im Echtzeithandel umgesetzt werden.
Durch die Verwendung historischer Daten zur Simulation von Trades können Sie sehen, wie sich Ihre Strategien in der Vergangenheit entwickelt hätten. Dieser Prozess hilft dabei, potenzielle Schwachstellen zu erkennen und Ihren Handelsansatz zu verfeinern, sodass Sie mehr Vertrauen bei der Umsetzung Ihrer Strategien in einer Live-Handelsumgebung haben. Verwendung einer Demo-Handelskonto beim Backtesting kann dabei helfen, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, ohne dass Sie Ihr tatsächliches Geld riskieren müssen.
Tipps zum Risikomanagement
Ein effektives Risikomanagement hilft Tradern dabei, ihr Kapital potenziell zu schützen und den langfristigen Erfolg sicherzustellen. Durch sorgfältiges Risikomanagement können Sie erhebliche Verluste vermeiden, die Ihre Mittel aufzehren könnten. Darüber hinaus trägt ein ordnungsgemäßes Risikomanagement dazu bei, ein stabiles Handelsumfeld zu schaffen, das eine konsistentere Leistung im Laufe der Zeit ermöglicht.
Hier sind einige Tipps zum Risikomanagement, die für alle Trader gelten, unabhängig von Ihrem Kenntnisstand und Ihrem Handelsstil.
Handeln Sie nur mit dem, was Sie verlieren können
Handeln Sie nur mit Geld, dessen Verlust Sie sich leisten können — Risikokapital. Dies bedeutet, dass Sie Mittel verwenden, deren Verlust sich nicht auf Ihre wesentlichen finanziellen Bedürfnisse oder Ihren Lebensstil auswirken würde.
Trading mit Risikokapital hilft Ihnen, übermäßigen Stress zu vermeiden und rationalere Handelsentscheidungen zu treffen. Indem Sie Ihren Handel auf Risikokapital beschränken, können Sie ein emotionales Gleichgewicht bewahren und den Höhen und Tiefen des Marktes besser standhalten.
Verwalten Sie Ihre Emotionen
Der Handel kann emotional herausfordernd sein und erfordert Disziplin und Kontrolle, um impulsive Entscheidungen zu vermeiden. Es ist wichtig, Ruhe zu bewahren und sich an Ihren Handelsplan zu halten, insbesondere bei volatilen Marktbedingungen.
Lassen Sie nicht zu, dass Emotionen oder der Wunsch, Profite zu erzielen, Ihr Urteilsvermögen und Ihre Handlungen trüben, da dies zu weiteren Fehlern und finanziellen Schäden führen kann.
Lesen Sie unseren Artikel zum Thema Grundlagen der Handelspsychologie um diszipliniert zu bleiben und Ihre Handelspsychologie zu verbessern.
Risikomanagement-Tools, die Sie bei Vantage verwenden können
Vantage bietet mehrere Risikomanagement-Tools, um Händlern dabei zu helfen, ihre Risiken effektiv zu verwalten. Dazu gehören Stop-Loss-Orders, Take-Profit-Orders und Trailing Stops, mit denen Positionen automatisch geschlossen werden können, um Verluste zu begrenzen oder Gewinne zu sichern.
Vantage bietet auch Bildungsressourcen zu Risikomanagement um Händler auf ihrem Handelsweg zu unterstützen. Darüber hinaus bietet Vantage umfassende Handelsrechner um Händlern dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Fazit
Unter ordnungsgemäßem Geldmanagement versteht man die Kombination aus der Umsetzung wirksamer Strategien, die Tradern dabei helfen, ihr Kapital zu schützen und gleichzeitig ihre Handelsergebnisse zu optimieren. Durch die weitere Anpassung dieser Techniken an die verschiedenen Anlageklassen und Risikomanagement-Tools können Trader dabei unterstützt werden, sich auf den Märkten zurechtzufinden.
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Referenz
- “2% Rule: Definition As Investing Strategy, With Examples – Investopedia”. https://www.investopedia.com/terms/t/two-percent-rule.asp. Accessed 27 May 2024.
- “Average True Range (ATR) Formula, What It Means, and How to Use It – Investopedia”. https://www.investopedia.com/terms/a/atr.asp. Accessed 27 May 2024.